Der Mond und unsere Gesundheit - Die Grundeigenschaften und Wirkung der Mondphasen

Schlafen Sie auch schlecht bei Vollmond? Dann sind Sie einer von vielen Menschen, die den Einfluss des Mondes am eigenen Körper offensichtlich spürt.
Wie wir schon seit langem wissen, hat der Mond nicht nur Einfluss auf die Gezeiten, sondern auf alle Lebewesen dieser Erde.

In der "Wissenschaft" der Biorhythmik wird der Mondzyklus als der Rhythmus der Gefühle, der Sensibilität und der Nerventätigkeit bezeichnet. Auch wenn die Wissenschaft den Einfluss des Mondes nur teilweise belegen kann, ist es noch heute bei den Naturvölkern selbstverständlich, das uralte Wissen über die Einflüsse des Mondes auf unsere Gesundheit zu nutzen.

Man geht davon aus, dass der Körper auf die Schwingungen reagiert, die der Mond durch seine Rotation und die Stellung zu den anderen Planeten erzeugt. Der Körper ist ein "Resonanzboden" für Schwingungen, und diese können verschiedene Organe beeinflussen.

Wissenschaftlich erwiesen ist bisher nur, dass bei Vollmond

  • der Appetit steigt, weil der Magen des Menschen mehr Säfte produziert.
  • die Sexualität aktiver ist, weil der Körper mehr Hormone ausschüttet.
  • jedes fünfte Neugeborene in einer Vollmondnacht gezeugt wurde.

Weiters werden folgende Fakten von der Wissenschaft nicht mehr beanstandet, sind aber wissenschaftlich nicht bewiesen:

  • Die Farbempfindlichkeit der Augen verändert sich an den Tagen um den Vollmond. Menschen sind für Rot empfänglicher als für Blau.
  • Herzpatienten dürften an Vollmondtagen gefährdeter sein.

Weil die Wissenschaft viele Einflüsse des Mondes nicht beweisen kann, wird man oft mehr oder weniger belächelt, wenn man auf das Wissen unserer Urahnen zurückgreift. Aber auch in der modernste Diagnostik und Apparatemedizin besinnt man sich immer öfter auf diese Erkenntnisse, besonders dann, wenn diese an ihre Grenzen stößt.

Aber probieren Sie selber anhand folgender Grundeigenschaften und Wirkungen der Mondphasen aus, ob Sie den Einfluss des Mondes auf Ihren Körper und Ihre Gesundheit bemerken:

Zunehmende Mond
Er wirkt aufbauend, absorbierend und energiespeichernd. Das ist die Zeit, wo man dem Körper etwas zuführen soll und ihn stärken kann.

Abnehmender Mond
Die Wirkung dieser Mondphase ist ausatmend, ausschwitzend, austrocknend und energieabbauend. Bei abnehmenden Mond erfolgt die Heilung schneller als gewöhnlich. Man nimmt auch bei gesteigertem Appetit in dieser Zeit nicht oder nur wenig zu. Tests oder Schulaufgaben verlaufen positiver. Wenn man eine Operation planen kann, dann ist diese Mondphase eine günstige Zeit dafür.

Neumond
Das ist ein guter Zeitpunkt um Laster aufzugeben. Auch eine Diät ist an Neumondtagen besonders vielversprechend, weil an diesen Tagen eine hohe Entgiftungsbereitschaft des Körpers zu bemerken ist.

Neumond bis Vollmond
In dieser Zeit sprechen Beruhigungsmittel nur langsam, manchmal auch gar nicht an. Anregende Mitteln hingegen wirken besser und schneller.

Vollmond
Bei Vollmond liegt die Temperatur des Körpers höher als normal. Menschen, die leicht nervös werden oder an Hysterie leiden, sind in dieser Zeit besonders anfällig. An Vollmondtagen kommen besonders gerne Babys zur Welt, und Heilkräuter, die an diesem Tag gesammelt werden, sollen besonders wirksam sein.

Mond in Konjunktion mit Saturn
Krankheiten, die in dieser Phase ihren Beginn nehmen, sind von langer Dauer. Außerdem verlieren Reizmittel ihre Wirkung oder wirken nur sehr schwach.

Mond in Konjunktion mit Mars
In dieser Mondphase sprechen alle Heilmittel gut an.